Der Apostel Paulus spricht:

„Fürwahr, Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.”

(Apostelgeschichte 17,27b)

Ein rechtes Wort für die Ferienzeit…

Egal, wohin die Reise gehen wird, überall ist Gott nicht fern; überall lässt sich Gottes Güte erkennen. Ob in der Natur und den verschiedensten Landschaften; auf den Bergen oder am Meer, ob im Kennenlernen anderer Länder und Sitten oder ganz schlicht durch Erholung im Kreise der Familie: Gott ist keinem fern. Seine Treue will uns begleiten. Die einen werden wieder Neues erkunden wollen, weil es sie danach drängt. Andere werden dagegen das schon Bekannte aufsuchen, wie jedes Jahr, weil sie das Vertraute schätzen. Selbst bei so unterschiedlicher Gewohnheit dürfen wir darin gewiss sein: Gott ist überall dort und sogar schon da, bevor uns Auto, Flugzeug oder Bus ans Ziel gebracht haben. Mit diesem Wissen kann man seine Wege zuversichtlich gehen, weil es keinen Ort gibt, der in Gottes Liebe unbekanntes Land wäre. Für solches Gottvertrauen ist auf jeden Fall Platz,auch wenn der Urlaubskoffer randvoll ist. Was diesen recht, ist uns billig, werden jene sagen, die zu Hause bleiben wollen oder müssen.Schließlich empfiehlt sich unsere schöne Gegend ebenso zur Erholung. Ganz ohne Zweifel: Man muss nicht verreisen, um Gottes Güte und Treue zu erfahren…

Dankbar sein für den Reichtum seiner Schöpfung ist überall gegeben und uns geboten,genauso das Vertrauen in seine Führung und Bewahrung.

So gilt allen, den einen wie den anderen, das gleiche Wort und der untrügliche Hinweis der Nähe Gottes. Auf ihn zu vertrauen, ist niemals umsonst, ganz egal, wo wir gerade sind!

Ein herzliches Gottbefohlen für die beginnenden

Ferien und jeweiliger Erholung – auch im Namen aller Mitarbeiter/Innen …

Ihr Pfarrer Albrecht Kunz

 

Der Gemeindebrief ist abrufbar: Gemeindebrief 3 / 2016